Pressestimmen


 

Juni

2023

Rezension von Marcus Stäbler

 

Hamburg. Starke Auftritte, starke Resultate für die Hamburger Teams. Beim Deutschen Chorwettbewerb, der gerade in Hannover stattfindet und am Dienstag die ersten Ergebnisse bekannt gegeben hat. Der Jugendchor des Mädchenchors Hamburg hat sich einen erstklassigen zweiten Preis verdient. Mit einem Programm, das von Renaissancetänzen bis zu einem malayischen Song reichte. Lebendig gesungen unter Leitung der tollen Dirigentin Gesa Werhahn. 

 

Ohne musikalische Leitung, aber mit unglaublicher Homogenität, Präsenz und Präzision hat das Ensemble Vocoder seinen Wettbewerbsauftritt hingelegt. In der Kategorie "Vokalensemble - Populäre Chormusik" ist die Gruppe damit ebenfalls auf einem zweiten Platz gelanndet. Nur 01, Wertungspunkte hinter der erstplatzierten Konkurrenz von Quintabulous aus Bremen. Auch mit einem nur denkbar knapp verpassten ersten Preis ist klar, dass Vocoder zu den spannendsten Newcomern der a cappella-Szene gehört. Die Mitglieder des sechsköpfigen Ensembles - je drei Sängerinnen und Sänger - haben sich während des Schulmusikstudiums an der Hochschule in Hamburg kennen gelernt und bei Workshops der King's Singers ihren Feinschliff geholt. Ähnlich wie ihre Vorbilder, setzen sie auf eine breite Vielfalt. "Wir haben keinen Stil" heißt der witzige Signature-Song der Gruppe, der munter von Jazz zum Walzer, vom Chanson und einem irren Rap bis zur Klassikchorparodie springt. Henning Wölk, der zweite Bariton von Vocoder, hat das Stück für sich und seine Kolleginnen und Kollegen maßgeschneidert. 



Juni

2023

Vocoder Ensemble - Ein Portrait. von Markus Stäbler

NDR Kultur



Mai

2023

Holger Schneider: Dreieck Marketing
Holger Schneider: Dreieck Marketing
Holger Schneider: Dreieck Marketing
Holger Schneider: Dreieck Marketing

Rezension unserer Wertung beim internationalen A Cappella Wettbewerbs in Leipzig von Falk Mittenentzwei:

 

...Die abschließenden Teilnehmer des Wettbewerbs 2023, Vocoder aus Hamburg, wiederum punkten direkt mit Persönlichkeit und „eigener Feder“: In ihrem eigenen Stück „Wir haben keinen Stil“, erringen sie sich spielerisch und unterhaltsam auf der Suche nach demselben quasi alle gängigen vokalen Genres, und haben ein klang- und facettenreiches, wirklich schönes, hausgemachtes Arrangement von „Wach auf, meins Herzens Schöne“ parat. Ein Potpourri an Instrumentalimitationen im „Creole Love Call“ und ein ebenso authentisch gesungenes schottisches Traditional („The Parting Glass“), in dem ihr blitzsauberer Klang noch einmal schimmern kann, beschließen den Vormittag. Erneut mit brausendem Beifall, inklusive Bravo-Rufen.

Rezension des Showcase beim internationalen A Cappella Wettbewerbs in Leipzig von Falk Mittenentzwei: 

 

...Als erste der fünf beim Showcase auftretenden Gruppe sind Vocoder aus Hamburg zu erleben. Absolut formvollendet singt sich das Sextett auch an dieser Stelle durch die Musik von Johannes Brahms, die jazzigen Close-Harmony-Welten von „Spain“ sowie den 30er-Jahre-Schlager „Mein Bruder macht beim Tonfilm die Geräusche“. Ist es ihre enorme Musikalität, ihr Witz oder ihr fantastischer Sound, der am meisten begeistert? Man kann sich kaum entscheiden…



 

April

2022

Rezension von Maud Glauche

 

... Vocoder aus Hamburg beweisen schnell ihre Vielseitigkeit: In ihrem selbstgeschriebenem Lied „Wir haben keinen Stil“ durchwandern sie, sich halbironisch selbst reflektierend, ein Genre-Potpourri von klassischem A-cappella- Pop über Walzer, Rap und Chanson hin zu Smooth Jazz (oh ja, sehr smoooth!) und verschiedenen klassischen Versatzstücken – und stemmen dabei jeden einzelnen Stil, inklusive einiger hörenswerter Textkniffe und der schönen Botschaft, doch am besten Genregrenzen einfach aufzulösen. Im für sie geschriebenen „Deutsch ist gar nicht schwer“ setzen sie sogar noch einen drauf, integriert das moderne Vokalmusikstück doch auch Body-Percussion und diverse allseits bekannte Zungenbrecher. Ein starkes Stück, dass das gemischte Sextett dem Leipziger Publikum da kredenzt und sich Respekt verdient. Der ebenfalls bandeigene Satz von „Wach auf, meins Herzens Schöne“ überzeugt mit seinen feinen, gefühlvollen Setzungen ebenso wie der „Creole Love Call“ mit seinen zig verschiedenen Trompeten- und anderen Instrumentenimitationen. Toller Auftakt eines Ensembles, bei dem hier und da sicher noch ein Quäntchen Mehr möglich ist, aber das sich schon jetzt für einen Platz mindestens im Publikumsherzen des „a

cappella“ Wettbewerbs im nächsten Jahr qualifiziert hat...

 

Lesen Sie hier die ganze Rezension des Abends. 



 

April

2022

Rezension von Maud Glauche

 

Masterclass mit dem ehemaligen King's Singers-Bass Stephen Connolly beim internationalen a Cappella Festival in Leipzig.

 

...In der Masterclass mit dem ehemaligen King’s Singers-Bass und jetzigen Chorleiter und -Dozenten Stephen Connolly erlebt man zunächst Vocoder aus Hamburg, die bei Connolly – in leicht anderer Besetzung – tatsächlich schon einmal einen Workshop hatten, und bereits gute Balance und Feintuning mitbringen. Connolly arbeitet daher mit ihnen vor allem weiter daran, eine Beziehung zum Publikum aufzubauen – beispielsweise darüber, sich drei Personen des Publikums in seinem jeweiligen Sichtfeld zu suchen und diese nacheinander direkt anzusingen. Hier geht es vor allem darum, die Musik zu transportieren und frei bzw. freier beispielsweise den Leadgesang zu gestalten. Für ihr Stück „Pray“, das eine gewisse Gospel-Basis hat, ist das genau das richtige; ebenso, wie die dynamische Kurve noch mehr auszuspielen und die kräftigen, intensiveren Stellen auch körperlich mehr auszustellen. Das Publikum darf die Anstrengung und die Arbeit, die man als A-cappella-Ensemble ja wirklich in seine (im besten Fall leicht anzusehende) Performance einbringt, auch manchmal sehen. Nebenbei fallen in Stephen Connollys Erklärungen, Analysen und Tipps auch solch sympathische Bonmots wie: „Je klassischer man singt, desto schwieriger macht man es sich.“...

 

Lesen Sie hier die ganze Rezension des Nachmittags. 



Das Vocoder Ensemble - stillos glücklich. von Petra Rieß.

NDR Kultur 


Konzert im Bürgerhaus Munster am 31.07.19

 

Von Dietrich Breuer, erschienen in der Böhme-Zeitung am 03.08.19.



Tide Radiobeitrag vom 11.06.2019 

 

Auf dem Weg von Cork nach Hamburg sitzen wir im Zug, haben uns zwei „Vierer“ reserviert, damit wir besprechen können, was wir vorhaben. Mächtig müde sind wir, denn wir haben mit dem Kammerchor der Hochschule für Musik und Theater am internationalen Chorwettbewerb teilgenommen, ordentlich abgeräumt und infolgedessen auch ordentlich gefeiert. 

So sitzen wir nun da und der Zug rollt der Heimat entgegen. Noch eine Woche bis zu unserem ersten Radiointerview. Doch dann sprudeln plötzlich die Ideen. Was macht uns aus? Was ist unser Markenzeichen? Was verbindet uns? Und wieso und überhaupt?

Im Studio waren wir alle recht aufgeregt uns zu präsentieren. Nur mit den Ohren werden uns die Leute wahrnehmen. Das ist eigentlich nicht neu, denn wir machen ja Musik, aber wir sind es auch schließlich gewohnt auf der Bühne gesehen zu werden. 

Hört doch mal rein wie uns der erste Versuch so gelungen ist.



  Reaktion nach Überaschungskonzert zur Konfirmation 




"Exzellentes Ensemble"

                               - NDR Kultur

 

Wir sind zu hören im Beitrag von NDR Kultur über den Meisterkurs bei den King's Singers in Lübeck im Rahmen des Schleswig-Holstein Musikfestivals 2018. Ab Minute 2.38.

 

hier...



Probe mit Jonathan Howard 

- SAT.1 Regional

 

Auch SAT.1 Regional berichtete vom Meisterkurs bei den King's Singers beim Schleswig-Holstein Festival im Juli 2018.

 

hier...

 



Kodály-Chor, Chor Vocoder und Instrumentalisten feiern Fritz Bultmann mit einem musikalischen Abend der Extraklasse

 

Der Chor Vocoder mit drei Sängerinnen und drei Sängern begeisterte mit einfallsreich gesungenen Arrangements. In feiner Stimmung sangen sie sein Werk "Gabriel und Marie", mit viel Witz und Frohsinn den Traditional "Joy To The World", arrangiert von Henning Wölk, wofür es spontan viel Applaus gab. Für "Words", arrangiert von Anders Edenroth, gab es sogar Bravo-Rufe.

aus Hamburger Abendblatt, 18.12.17

 

hier...